DANKO JONES – KÖLN

Danko Jones, erst LiveMusicHall Köln, dann doch Paladium, 2008

danko_2006

Danke Kölsch. Danke Danko! 5 Bands: Kylessa, Baroness, Smoke Blow, Blackmail, Danko Jones. Auf nach Köln. Thomas, Stefan und ich trafen also mittags um 2 in köln zusammen um dem Abend entgegenzufiebern. Kylessa war hart. Mir zu hart – aber man wurde wach. Baroness, ganz ehrlich – ich hab keine Ahnung. Es ist nichts hängen geblieben. Ganz im Gegensatz dazu Smoke Blow. Mittas hatte Stefan ganz kurz mal etwas von denen angespielt, den Namen hatte ich auch schon mal gehört. Aber der Punk ging ab. Auch wenn der Sänger mit seiner ganzen Rotzerei und schwachsinniger Laberei auf der Bühne von der eigentlich ziemlich geilen Musik abgelenkt hat. Ein sehr guter Ersatz für… wer war nochmal ausgefallen? Danach Blackmail. Schon grandios, auch wenn ich sagen muss, dass es mich persönlich nicht so mitgerissen hat wie letztes Jahr auf dem Highfield. Aber hingefiebert haben wir drei wahrscheinlich alle insgeheim auf Danko. OH MAN! Danko endlich Headliner. Und nicht er als Vorband für irgendwelche Acts. Nein, dieser Mann hat es so verdient, da oben als Letzter zu kommen und die Menge zum schwitzen zu rocken. Viele neue Sachen vom bald erscheinenden Album Never too loud wurden gespielt – und live (wie ich jetzt nach anhören des Albums feststellen musste) um einiges besser. Wie auch immer – nach dem allkonzertlichen Knüller „This-Heart-gets-stronger-this-skin-gets-thicker-this-mouth-gets-louder“ Mountain (übrigens auf keiner platte zu finden und nur live erleb- und hörbar) waren wir drei naß geschwitzt und befriedigt. Scheiße war das kurz. FUCK! FUCK!

BEWERTUNG: 8/10

www.dankojones.com

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