DEICHKIND – SCHLACHTHOF WIESBADEN

Deichkinder sind verrückt

decihkind

Die Jungs sind so was von durch. Und nüchtern kann und darf man das nicht sehen.
Das Ivonne und ich sicher zu den ältesten Besuchern zählten war ja schon vorher klar, aber das da auch 12 jährige Mädels hin durften die mir mit ihrem Kopf gegen mein Bier rennen sagt schon einiges aus. Die Vorband bestand aus Videos und Musik der letzten 20 Jahre bestehend aus Beastie Boys, Cypress Hill und anderen geilen Bands, die die Stimmung schon vor der Hauptband zum kochen bringen konnten. Und bei Jump Arround von House of Pain (Link zu YouTube) war der komplette Schlachthof am springen. Und das alles ohne Band. GEIL. Das die Kinds sich vorher Wodka Red Bull bis zum abwinken reingeschüttet haben war ja klar.
Und das Deichkind sich richtig feiern lassen können wissen wir ja. Um 22 Uhr kamen sie dann endlich. Spät, aber kein Mensch hat sich daran gestört. Natürlich sind sie wie immer in ihrem Plastiksäcken mit den Pyramiden auf dem Kopf aufgetreten. Alles in schönen grellen und bunten BlackLight-80er-Jahren-Farben. So sah übrigens ein großer Teil des Publikums auch aus. Unglaublich!
Als zweiter Song kam dann gleich der Hit auf den viele gewartet haben. Bei Remmidemmi war ich noch zu nüchtern um die komplette Situation zu verstehen 😉
Es waren ein Haufen Songs dabei die ich nicht kannte, aber das war egal. Die Show der Jungs aus dem Norden war so bekloppt, dass man immer was zu sehen hatte, auch wenn die Musik auch mal nett so doll war. Welche Band lässt schon Gummiboote übers Publikum gleiten und welche Bands hüpft auf der Bühne auf Trampolins rum?

Nach einer Stunde Show kam ne kurze Pause. Danach folgten die Hammersongs wie „Bon Voyage“ und „Limit“.

Als letzten Song haben sie dann noch mal „Remmidemmi“ gespielt. Jetzt hatte ich auch genug Bier getrunken, um alles zu verstehen.

SHOW-WERTUNG: 9/10

MUSIK-BEWERTUNG: 7/10

www.deichkind.de

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