FU MANCHU – Räucherkammer Wiesbaden

31.03.2011 / Fuzz, Fuzz, Fuzz, …

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Fu Manchu – ausverkauft!!! – Keine Abendkasse – das wird FETT. Und so war es auch. Laut, aber gut!

Es trafen sich mal wieder die üblichen Verdächtigen, um gemeinsam eine Runde Stoner Rock zu genießen. Eine Woche vorher stand ja bereits die große Mutter aller Stoner Rockbands auf dem Programm, KYUSS. Diesmal der kleine Ableger, FU MANCHU, aber von klein kann hier keine Rede sein, denn 10 Alben und 23 Jahre im Geschäft sprechen da eine andere Sprache!

So, nun zum Geschehen. Den Support-Act „Turbogeist“, aus UK, kann man schnell abhaken – High-School-Punk mit schlechten Texten. Wobei die Musik am Ende des Sets dann doch noch besser wurde und man sich selbst beim mitwippen erwischte. Im Nachhinein erfuhr ich, dass da James, der Sohn von Mick Jagger am Mirco stand. Naja, viel hat er nicht von seinem Vater abbekommen.

Und nun kam das Bier-Hol-Desaster! 20 Minuten machten uns den anvisierten Platz, links vor der Bühne, zunichte. Egal, was tut man nicht alles für das kühle Blonde und seine Freunde.

Mit „Eatin‘ Dust“ startete dann die 75-minütige FU Show. Dieser Opener sagt schon alles über den kompletten Konzertverlauf. Es stand die 1996 erschienene Scheibe „In Search Of …“ im Mittelpunkt der schwer fuzzy und wah-wah geprägten Songs. Trotzdem wurden auch Hits wie „Calfornia Crossing“, „Mongoose“ und „King Of The Road“ gespielt und das da noch ein paar coole Nummern fehlten, nahm man den Junge aus Southern Californian überhaupt nicht übel.

Danke, dass ihr so „breitbeinig“ bodenständig geblieben seid! (adam)

BEWERTUNG: 10/10

www.fu-manchu.com
www.myspace.com/fumanchu

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