KAISER CHIEFS – PHÖNIX HALLE MAINZ

Kaiser Chiefs – Phönix Halle Mainz

kaiserchiefs09

Mir war nicht bewusst, wieviel Songs ich von denen Jungs kenne. Aber kommen wir zuerst zu Vorband, äh Schülerband auf Drogen mein ich.

Allein der Name sagt schon viel über die Kombo aus. Dana Nana Aykroyd, die aber unter dananananaykroyd auf Myspace zu finden sind. Interessant machten sie sich dadurch, weil 2 Schlagzeugsets auf der Bühne standen. Das machte dann auch richtig“ wumms“. Der eine Schlagzeuger war dann aber auch gleichzeitig „Steh-auf-Männchen“ und Sänger, der zwischen den anderen Musikern herumwirbelte ohne dabei mit dem anderen herumwirbelnden Sänger zu kolidieren. Schade war, dass Sänger 2 das Micro ersten zum reinschreien benutze und zweitens um es während des gesamtes Konzertes in der Luft herum zu wirbeln und imaginäre Kreise zu drehen. Visuell sind sie in den 80ern hängengeblieben, und musikalisch schreiben sie selbst, sie seien Fight Pop. Musikalisch sehr interessant, aber bitte nicht so viel schreien.

Kaiser Chiefs haben natürlich ein Profi-Programm abgeliefert. Man wusste schon vorher wann sie anfangen, wann sie Pause machen, um dann die Zugaben zu spielen. Es hat fast auf die Minute gepasst. Die ersten 2 Lieder waren gut zur Einstimmung, dann wurde es schwach und nach einer halben Stunde fragte man sich, warum die Jungs null Spirit rüberbringen.
Dann fing es an besser zu werden, weil sie aber auch echt alle Klassiker rausgeholt haben wie z. B. Na na na na Naa oder Every Day I Love You Less And. Alles in Allem etwas zu glatt und runtergespielt, trotzdem solide für einen Dienstagabend.

BEWERTUNG: 5/10

www.kaiserchiefs.co.uk

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