Odio París – Razzmatazz Barcelona

29.09.2011 / … lo pasamos bomba.

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Und ich hab doch nur schauen wollen, was an Stefans-Geburtstagswochenend-Barcelona-Fahrt für interessante Gruppen in der Stadt spielen. Das daraus ein solch fantastischer Abend werden sollte konnte man zwar erahnen (da die richtigen Leute mit am Start waren), sich aber nicht wirklich in dieser Form vorstellen.

Nachdem wir in unserem Appartement eingecheckt, kurz ins Meer gehüpft und an der Strandbar waren, machten wir uns auf den Weg Richtung Razzmatazz. Nach gefühlten zwei Stunden Fußmarsch (und nix zu Trinken) kamen wir dann doch pünktlich, um 21 Uhr, an unserem Ziel an. An der Kasse interessierte sich keiner für unsere Namen, die auf der Gästeliste standen – sondern lediglich darum, wie viele Leute seid ihr. Danach wurden wir mit jeder Menge Getränkebons für unsere Strapazen entschädigt. Und yes, wir waren drin – auf ’ner Privatparty von LEE Jeans und dem H Magazine – cool.

Gleich am Eingang wurden wir zum gemeinsamen Gruppenfoto vor der LEE-Stellwand gebeten. Und kurz darauf lief mir auch schon der Bassist, Òscar Ferré, von Odio París über den Weg. Ich bedankte mich bei ihm für die Gästeliste – Muchos grazias. Und nun ab zur Theke, Gutscheine einlösen.

Um kurz nach neun standen dann endlich die Herren von Odio París auf der Bühne. Schon nach den ersten Tönen hatten die fünf smarten Katalanen die Zuschauer um den kleinen Finger gewickelt – wunderbar. Die leichten, unbeschwerten Gitarrenriffs gepaart mit ein paar wenigen Elektroeffekten machten den kompletten Gig zur runden Sache. Ihr Hit „Cuando nadie pone un disco“ („When Nobody Plays A Record“) animierte uns und alle anderen in der Halle zum kollektiven Abtanzen. Die Lieder erinnerten an den guten alten Britpop Anfang der 90iger, ohne dabei nostalgisch zu klingen. Nach ca. einer Stunde war Schluss, da sie zum einen erst ein Album draussen haben und zum anderen „Me & The Bees“ auf ihren Auftritt warteten, die ich hier nicht weiter erwähnen möchte.

Nachdem Tommes einen Auftritt für Odio in Hamburg klargemacht, wir alle unsere Getränkebons eingelöst und der Türsteher uns endlich rausgelassen hatte, ging es mit einem „umsonst“ Taxi zurück zu unserem Appartement. Ich sag nur: Zwei Schlafende und drei Deutsche.

Die kommenden Tage waren dann eher ruhig;)

BEWERTUNG: 10/10

http://www.myspace.com/odioparis
http://odioparis.bandcamp.com

Comments (2)

LemmyOktober 12th, 2011 at 17:00

Noch mal vielen Dank für einen grandiosen Abend und ein tolles Wochenende.

adamOktober 12th, 2011 at 18:48

Der Dank geht an Dich zurück.

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