SELIG – Batschkapp Frankfurt

06.12.2010 / Nikolausi mit dem Arsch einer Göttin

selig_2010

Back to the roots – ein Geburtstagsgeschenk, welches dem alter meiner Wenigkeit mehr als gerecht wurde. Thilo, danke nochma! Ja, es war, wie Jan Plewka (in diesem Leben wird er es nicht mehr zum Redner schaffen) richtig erkannte, wohl irgendwann in den 90ern, als unsereins zu den Klängen von Selig die Tanzflächen belagerten und die Mädels reihenweise ihre T-Shirts und andere Kleidungsstücke auf die Bühne feuerten. Diese Zeiten sind vorbei, aber die Musik von Selig ist noch fast so frisch wie damals.

Die Batschkapp war bis auf den letzten Millimeter gefüllt (deshalb auch nur 9 Punkte) – nix mit Freunden gemütlich ein paar Binding trinken und Rock’n’Roll hören. Als wir uns dann doch etwas Platz oben an der Theke verschafften, konnten wir miterleben, wie die Herren Selig dem textsicheren Publikum eine super Mischung aus alten und neuen Hits darboten. Der Sound war echt Fett – hervorheben möchte ich Christian Neander, der so einige ekstatische Gitarrensolis durch unsere Gehörgänge schmetterte.

Selig haben uns mit auf ihre zwei stündige Reise durch mehrere Jahrzehnte genommen, um uns dann mit ihrem grössten Hit „Ohne dich“ nach hause zu schicken. Vor der letzten Zugabe schaffte es Frank doch tatsächlich, mit „Hey – Ho“, die komplette Batschkapp zum mitsingen zu bewegen – Respekt! Ach, und da war ja auch noch „Festival-Alex“ himself vor Ort. Wie hat es eigentlich dir gefallen? (adam)

BEWERTUNG: 9/10

www.myspace.com/seligmusik

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