BAND OF SKULLS – Nachtleben Frankfurt

31.01.2012 / … Sweet Sour.

Band of Skulls mal wieder im Nachtleben Frankfurt und Thilo war wie 2010 mit am Start. Wir verpassten leider die Vorgruppe „Dead Man’s Eyes“, weil ich mal wieder nicht rechtzeitig aus der Agentur rauskam. 20:00 Uhr is einfach zu früh für ein Konzert unter der Woche.

Das Wohnzimmer Nachtleben war gut gefüllt – beim nächsten Frankfurtbesuch werden sie wohl ne grössere Halle bespielen, also die familiäre Atmosphäre ein letztes Mal genießen.

Kellerlicht aus – Bühnenlicht an. Los ging es mit dem Titelsong des neuen Albums, „Sweet Sour“. Klingt eigentlich alles super, aber der Funke will auch nach drei, vier alten Nummern, nicht auf das Publikum überspringen. Die Stimmung war sehr unterkühlt, lag es etwa an den vorherrschenden Frankfurter Minusgraden? Oder doch an der Setlist? Spielerisch und soundtechnisch war alles fein – druckvoll, aufs wesentliche konzentriert, so wie Band of Skulls eben. Wieder mal sehr großartig.

Und es war doch die Setlist, denn erst zu „Hollywood Bowl“, dem 10. Song des Abends, ging zum ersten Mal etwas mehr, also nur leichtes Kopfnicken, ab. Mit „Light Of The Morning“, gefolgt von „Death By Diamonds And Perls“, den beiden Hammertracks der Debütscheibe, wurden wir dann doch noch voll bedient – Rock’n’Roll at it’s best. Zwei Zugaben gab’s noch. Mit „Impossible“ wurden wir nach eineinhalb Stunden wieder in die Kälte entlassen. Ach übrigens, die neuen Songs, des am 17.02. erscheinenden Albums „Sweet Sour“, klingen wonderful – bitte unbedingt kaufen!

Bis zum nächsten Mal – mit The Black Keys zusammen, im Herbst – und mit passender Setlist.

BEWERTUNG: 9/10

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