KILIANS UND LEO CAN DIVE IM SCHLACHTHOF
16.07.2009 / Der Vollständigkeit halber muss ich den Artikel schreiben
Wir haben ja schon einige Male über die Kilians berichtet. Mal gut, mal weniger gut, was immer an verschiedenen Faktoren lag. Das letzte Konzert sollte unter einem schlechten Stern stehen, da es verlegt werden musste, da Sänger Simon wohl etwas an den Stimmbändern hatte.
Nachholtermin sollte nun der 16.7. im Schlachthof sein und da die Kilians zu diesem Augenblick ein wenig gehypt wurden, gingen wir tatsächlich davon aus, das das Konzert in der großen Halle stattfinden und dennoch ausverkauft sein würde. Reingelegt. Ausverkauft war es sicher, aber da die Instrumente in der viel kleineren Räucherkammer aufgebaut waren, versprach dies ein gemütlich, warmer Abend zu werden. Die Kammer war so gerappelt voll, dass man gar nicht den Versuch antreten brauchte, sich von hinten durch die Massen zu kämpfen. Wir hatten durch den kleinen seitlichen Eingang einen recht guten Platz erwischt und konnten der Vorband Leo Can Dive gespannt zuhören. Die Leos haben dann auch echt super abgerockt und ihr ganzen Repertoire gespielt. Ich kam mir zwar so vor, als wäre ich der einzige, der sie richtig gut fand, aber das lag wohl daran, dass die meisten Mädels wohl eher auf Simon von den Kilians gewartet haben und keine Ohren für die echt gute Musik von Leo Can Dive hatten.
Dann kamen die lang erwarteten Kilians. Ich hab keine Ahnung was da los war. Es kam null Stimmung auf, obwohl die Räucherkammer ein Garant für Stimmung ist. Warum und weshalb lässt sich schwer beschreiben. Sänger Simon hatte nicht so recht Lust und irgendwie kamen die eigentlich so guten Songs echt lahm an. Vielleicht war es auch der Tonmischer, der ja bekanntlich viel versauen kann. Es lohnt sich auch nicht mehr fast 2 Monate später darüber nachzudenken. Zuerst dachte ich, ich wäre der Einzige von uns, der es nicht gut fand, aber wir waren alle einer Meinung. Das sie auch anders können steht hier ->
(Lemmy)
BEWERTUNG: 2/10