15.08.2009 / Einmal Berlin und zurück

Wir konnten uns glücklich schätzen, überhaupt Karten für dieses Ereignis bekommen zu haben. Ich kann mich noch an den Samstag morgen vor 3 Monaten erinnern, als mein Wecker, mein Handy, mein Computer und Ivonne mich daran erinnerten, Karten für das einzige Pearl Jam Konzert in Deutschland zu kaufen. Punkt 9 Uhr hab ich also an meinem Rechnen gesessen und 4 Karten gekauft. Das ca. 10 Minuten später keine Karten mehr erhältlich waren, hat Thomas, der ja eigentlich den Stein erst ins rollen brachte, dann auch gemerkt.
Also ging es, wie schon 2007 und 2000 auf die Wuhlheide nach Berlin. Es scheint ihnen da zu gefallen.
Mit dabei waren diesmal 2 Teams, eines aus Wiesbaden, bestehend aus Johnny, Henning, Ivonne und meiner Wenigkeit und einem Team aus Hamburg, bestehend aus Helle, Tommes und Fabian (war der echt mit dabei? ich kann mich nicht erinnern).
Nach oblogatorischem Bundesliga-schauen-und-ein-aufwärm-Bier-trinken, ging es dann darum, den weiten Weg Richtung Wuhlheide anzutreten. Man fährt nämlich ein ordentliches Stück Richtung Ost-Berlin, was man auch daran merkt, dass man sich auf einmal mitten in einem Wald befindet. Wenn man dann aus der Bahn aussteigt, hat man dann noch die Wahl entweder Richtung Festivalgelände zu laufen oder mit Lukas, Jim Knopf und seiner Lokomotive zu fahren, die einen für nur einen Euro mit ihrer Schmalspurbahn mitnehmen.
Nach der Vorband Gomez, überfüllten Toiletten und sagenhaft langen Bierschlangen kamen die Altmeister des Grunge auf die Bühne. Dabei war es doch erst 20.30. Der Rest ist Geschichte. Man kann sich jetzt darüber streiten, ob in den fast 2.5 Stunden Musik, gefühlte 100 Klassiker fehlten. Ich denke man nimmt es Pearl Jam nicht übel. Klar das es noch geiler hätte werden können, doch nach nun fast 20 Jahren kann man nicht erwarten, dass sie Black, Wishlist, Rearviewmirror oder etwa Jeremy spielen. Hier gehts zur komplette Playlist. Es war einfach wieder toll die Jungs zu sehen. Und falls sie in 2 Jahren wieder auf der Wuhlheide spielen, werde ich wieder dabei sein. (Lemmy)
BEWERTUNG: 7/10
www.pearljam.com
August 15th,2009
Konzerte |
1 Comment
BAND: 
Darker My Love
ALBUM TITEL:
2
STIL:
Auf MySpace steht “Soul”, aber das ist wohl eher als Witz gedacht.
Manchmal ein wenig Psychedelic, oft Alternative, immer Indie
Klingt wie:
Hat ein wenig von Black Rebell Motorcycle Club, ein wenig von Filmschool (wem das was sagt), eine Prise Fleet Foxes und manchmal sogar etwas von den alten Verves.
DIE BESTEN SONGS AUF DER PLATTE:
Add One to the Other One
All the Hurry and Wait
Blue Day
Also dem Henning scheint es nicht zu gefallen, da er sich immer die Kopfhörer aufsetzt, wenn ich sie höre. Mich erinnern sie tatsächlich ein wenig an die ersten Jahre von The Verve, wo alles noch kräftig und ein wenig psychedelisch war. (swinter)
www.myspace.com/darkermylove
August 14th,2009
Platten-News |
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BAND: 
Settle
CD TITEL:
At Home We Are Tourists
STIL:
Rock, Indie, Alternative
Klingt wie:
The Fucking Rest of the Alternative Shit (und vielleicht etwas besser)
DIE BESTEN SONGS AUF DER PLATTE:
Into The Mind Of Those Who Commit Desperate Acts While Under The Influence Of Others
Dance Rock Is The New Pasture
Naked At A Family Function
Grand Marshall’s Mooncloth Robes
Das ist aber ne schöne Neuentdeckung. Dank Michael Kraft kommt man ja immer wieder auf neue Gedanken. Die Platte ist durchweg sehr gut gelungen. Erinnert vielleicht manchmal sogar ein wenig an Fu Manchu. Der Song “Grand Marshall’s Mooncloth Robes” hat sogar extremes Mitgröhl-Potential. (swinter)
www.myspace.com/settle
August 6th,2009
Platten-News |
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BAND: 
Dinosaur Jr.
CD TITEL:
Farm
STIL:
Good old Rock, Noise-Rock
Klingt wie:
Dinosaur Jr.
DIE BESTEN SONGS AUF DER PLATTE:
Your Weather
I Don´t Wanna Go There
Plans
Sicher keine Neuentdeckung. Aber die Platte muss erwähnt werden. Da hat der Altrocker mit den weißen Haaren mal wieder ein Meisterstückchen abgeliefert. Da ist kein Lied schlecht drauf. Sehr sehr geil. Wer ihn mag muss auch die Platte kaufen. (swinter)
August 6th,2009
Platten-News |
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28 – 30.07.2009 / Folklore nicht im Garten aber am Schlachthof

Folklore im Garten ist der Klassiker in Wiesbaden. Die Mischung aus Essen, Trinken, Musik und viele Freunde treffen gibt es nur hier. Das es dieses Jahr nicht so gut werden konnte wie letzten Jahr weiß der, der den Block fleissig verfolgt. Mehr will ich zu dem traurigen Thema nicht sagen.
FREITAG:
Fettes Brot war angekündigt und das sollte für uns bedeuten, dass wir frühzeitig Karten kaufen mussten. Die Schlange am Eingang, die sich ja leider jedes Jahr bildet, weil der Veranstalter nicht kapiert, das man auch 2 Eingänge öffnen könnte, ging ca. bis zum Bahnhof. Jeder der das Gelände kennt, weiß wie lange das ist. Ivonne und ich haben aber ein Alter erreicht, an dem man ohne schlechtes Gewissen an der Schlange vorbeigehen kann, um sich dann vorne einfach wieder anzustellen. Man kann das immer damit begründen, das mein Zivi drinnen auf mich wartet, ich meine Brille vergessen habe und die Schlange nicht gesehen habe, oder weil mein Arzt mir sofortige Flüssigkeitszufuhr verordnet hat.
Zappzerapp waren wir drinnen. Danach ging es schnell:
Bier
Essen
Bier
Musik
Bier
Fettes Brot
fertig.
Zu Fettes Brot ist nicht viel zu sagen. Ich habe sie schon mal besser gesehen.
SAMSTAG:
Mediengruppe Telekommander hab ich schon mal als Vorband von den Sportis im Schlachthof gesehen. Und damals war ich nicht ganz überzeugt von der Elektro-Gitarren-Mischung. Vielleicht lag es aber an der Vorfreude, die Sportis zu sehen.
Diesmal waren sie ziemlich klasse. Stimmung war gut. Musik hat Spaß gemacht. Meiner Meinung nach, war der Samstag weit aus besser als Freitag. (Lemmy)
FREITAG BEWERTUNG: 5/10
SAMSTAG BEWERTUNG: 7/10
www.folklore-wiesbaden.de
26.07.2009 / Reeperbahnfestival (Keine Ahnung warum da Juli steht. Ich tipp nur ab was mir befohlen wurde…)

Es war ein wundervoller Morgen am 26.09.2009, die Sonne schien und schwarz-gelbe Ungeheuer waren noch eine Maer die man seinen Kinder erzählte, um Sie auf die rechte Bahn zubringen.
Nachdem aufstehen fuhr ich in die Stadt, denn ich hatte ja KURS, bei dem ich mich dann auch weitere 6 Stunden in meinem Leben deprimierte….
Doch irgendwann war auch dieser Alptraum vorbei und der Tag sollte schöner werden, hätte Helle nicht wieder diesen Zwang in mein Leben gebracht. Denn auf meine Frage, ob wir uns beim Fussball aufheitern wollen, beantwortete Sie wie üblich:
„Natürlich, aber nur wenn wir Pilsken trinken!“
Tjoah dachte ich mir, na guuut.
Und so nahm das Schicksal seinen Lauf….und mündete in einer meiner spontansten aber weisesten Entscheidungen. Wir besorgten uns kurzfristig noch ein Tagesticket für das Reeperbahnfestival…..und schauten uns somit die großartigen Friska Viljor und die grandiosen Editors an.
Friska Viljor begannen gewohnt sympathisch und rockten innerhalb kürzester Zeit das Docks….Selbst Eingeständnisse wie ein vergessener Songtext werden wohlwollend runtergeschluckt und als liebenswert erachtet. Bereits nach drei Songs tanzte die vordere Hälfte des Docks und die Hintere hätte es sicherlich auch getan, wenn Sie Platz gehabt hätte.
Alles in allem sehr schönes Konzert: 6-7 Punkte
BEWERTUNG: 7/10
Nach einer kurzen Umbaupause und einem weiteren abgestandenen Bier (welches im übrigen so aus der Zapfanlage kommt, RESPEKT!) formierten sich die Editors.
Und es war eine wahre Freude zu sehen, mit welcher Spielfreude und welcher Power diese Jungs über die Bühne fegten. Und mittlerweile habe ich mehr als 24 Stunden Zeit gehabt ein Haar in der Musiksuppe zu finden und es gibt einfach keines. Dieses Konzert gehörte zu einem der besten, dass ich sehen durfte. Wenn man auf hohem Niveau motzen möchte, kann man bemängeln, dass Sie einen Song zuviel gespielt haben. Denn der Vorletzte Song der Zugabe war der eigentlich würdige Abschluss eines großen Konzertes, aber ich denke sie hatten einfach noch Bock und wollten noch einen raushauen.
Dieser einzige kleine Wermutstropfen ist dann auch ursächlich für absolut verdiente 9 Punkte
BEWERTUNG: 9/10
Allerdings gab es an diesem Abend einen Teilnehmer, der sagenhafte 2 Punkte verdient hätte.
Und zwar, dass DOCKS. Also wer eh schon herzhafte 3 € bei normalen Konzerten für nen Bier nimmt und für so nen Abend nochmal 0,30 € draufschlägt, der hat eins auf die Fresse verdient. Naja sie habens immerhin in mehr personal investiert! Ach nee! ham se ja gar nicht…..1-2 Personen pro Bar reichen ja auch, stellt einfach die Zapfanlage so ein, dass es abgestanden herauskommt, dat passt schon…..
Also für alle: Das Docks ist grundsätzlich ne schöne Konzert-Location, aber geht um Himmelswillen nicht durstig hin!!!!!!!!!
www.reeperbahnfestival.de
16.07.2009 / Der Vollständigkeit halber muss ich den Artikel schreiben

Wir haben ja schon einige Male über die Kilians berichtet. Mal gut, mal weniger gut, was immer an verschiedenen Faktoren lag. Das letzte Konzert sollte unter einem schlechten Stern stehen, da es verlegt werden musste, da Sänger Simon wohl etwas an den Stimmbändern hatte.
Nachholtermin sollte nun der 16.7. im Schlachthof sein und da die Kilians zu diesem Augenblick ein wenig gehypt wurden, gingen wir tatsächlich davon aus, das das Konzert in der großen Halle stattfinden und dennoch ausverkauft sein würde. Reingelegt. Ausverkauft war es sicher, aber da die Instrumente in der viel kleineren Räucherkammer aufgebaut waren, versprach dies ein gemütlich, warmer Abend zu werden. Die Kammer war so gerappelt voll, dass man gar nicht den Versuch antreten brauchte, sich von hinten durch die Massen zu kämpfen. Wir hatten durch den kleinen seitlichen Eingang einen recht guten Platz erwischt und konnten der Vorband Leo Can Dive gespannt zuhören. Die Leos haben dann auch echt super abgerockt und ihr ganzen Repertoire gespielt. Ich kam mir zwar so vor, als wäre ich der einzige, der sie richtig gut fand, aber das lag wohl daran, dass die meisten Mädels wohl eher auf Simon von den Kilians gewartet haben und keine Ohren für die echt gute Musik von Leo Can Dive hatten.
Dann kamen die lang erwarteten Kilians. Ich hab keine Ahnung was da los war. Es kam null Stimmung auf, obwohl die Räucherkammer ein Garant für Stimmung ist. Warum und weshalb lässt sich schwer beschreiben. Sänger Simon hatte nicht so recht Lust und irgendwie kamen die eigentlich so guten Songs echt lahm an. Vielleicht war es auch der Tonmischer, der ja bekanntlich viel versauen kann. Es lohnt sich auch nicht mehr fast 2 Monate später darüber nachzudenken. Zuerst dachte ich, ich wäre der Einzige von uns, der es nicht gut fand, aber wir waren alle einer Meinung. Das sie auch anders können steht hier ->
(Lemmy)
BEWERTUNG: 2/10
www.myspace.com/thekilians
BAND: 
The Dead Weather
CD TITEL:
Horehound
STIL:
Seventies Psychedelic Rock
Klingt wie:
The White Stripes meets The Kills (ach nee!)
DIE BESTEN SONGS AUF DER PLATTE:
Hang You From The Heavens
Treat Me Like Your Mother
Das nächste große Ding von Jack “Seven Nation Army” White und am Mikro dann auch noch die Superstimme von Alison “The Kills” Mosshart. Was soll man noch mehr dazu schreiben! (shopf)
http://www.thedeadweather.com
Juli 13th,2009
Platten-News |
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