Platten News – THE JOY FORMIDABLE

11.03.2011

BAND: bigroar-650x650
The Joy Formidable

ALBUM TITEL:
The Big Roar

STIL:
Indie Rock, Alternative,

KLINGT WIE:
Muse, Glasvegas

DIE BESTEN SONGS AUF DER PLATTE:
Whirring (Hammer Song)
The Everchanging Spectrum of a Lie
Austere

Unfassbar geniales Debut-Album (ausser das kleine Austere Album, das zähl ich nicht). Krachend, laut, episch, englisch. Wer Klangwände mit lauten Gitarren und einer schönen weiblichen Stimme mag, sollte es sich kaufen. Aus denen könnte was werden…

www.myspace.com/thejoyformidable

Platten News – THE BOXER REBELLION

BAND: boxerrebellioncoldstill
The Boxer Rebellion

ALBUM TITEL:
The Cold Still

STIL:
Alternative Rock

KLINGT WIE:
Cooper Temple Clause, Editors, The Doves

DIE BESTEN SONGS AUF DER PLATTE:
Both Sides Are Even
Cause for Alarm
Step Out of the Car
Caught By the Light

Sicher gefällt es nicht jedem, aber wer die Stimme des Sängers mag und sich mit melodischen, manchmal melancholischen Alternative Rock identifizieren kann, für den sind alle 3 Platten der Band was. Für mich persönlich ist die Band meine Entdeckung des letzten Jahres. Auch wenn ich die 2 Vorgängerplatten schon länger besitze, ist mir der unfassbare Reiz der Songs erst in den letzten Monaten richtig klar geworden.

www.myspace.com/theboxerrebellion

LABRASSBANDA – Capitol Offenbach

12.01.2010 / Offen-dings likes da buttiman

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Das vollbesetzte Capitol wurde am Mittwochabend in ein riesiges Bierzelt verwandelt. Wir hatten zu diesem Anlass einige gute Freunde um uns versammelt, um uns den Abend bei Bier und Blasmusik zu versüssen. Ja richtig, Blasmusik – klingt vielleicht etwas ungewöhnlich für den Rockblogg, passt aber trotzdem, weil gerockt haben die Jungs aus Übersee (so heißt ihre Heimatgemeinde im Chiemgau) vom allerfeinsten. Die Gitarren wurden nicht vermisst.

Auf dem Hurricane 2010 waren sie noch eine der großen Überraschungsbands, selbst jetzt, ein halbes Jahr später, sind sie das noch immer für uns. Es ist einfach unglaublich wie spannend, facettenreich und humorvoll Blasmusik klingen kann. Die Mischung aus Jazz, Funk, Reggae, Ska, Polka, Punk, Balkan-Beats und selbst Techno, wurde so lebhaft vorgetragen, dass selbst der letzte Skeptiker sich im Takt der Blasmusi bewegte.

Stefan „Sepp“ Dettl, der Mann mit Trompete am Mikro, hatte das Publikum zwei Stunden im Griff und wurde selbst von einigen Bühnenstürmern nicht aus der Fassung gebracht. Er nahm es mit Humor, „wer auf die Bühne kommt, muss sich auch ausziehen“ (auf urbayerisch versteht sich ;)). Und das taten die etwas beleibteren Herren dann auch. Zum Glück zogen sie nicht ganz blank.

Zu den Highlights gehörte der Auftritt einer Gebärdendolmetscherin zum Lied „Bierzelt“ – sensationell. Und wer hat’s verpasst? Ich. Ja, ja, das blöde Wasserlassen. Ein weiterer Höhepunkt war, als die Blaskapelle durch die Reihen der Zuschauer marschierte, und nicht nur durch den Innenraum, sondern auch durch den Oberrang. Es wurden einige Geschichten zur Entstehung der Lieder erzählt – dies nervt einen sonst immer auf Konzerten, aber diesmal überhaupt nicht, da Sepp einer ist, dem man gerne zuhört. Zum Song „I like da buttiman“, der gegen die Homophobie vieler Reggaestar gerichtet ist, grölte die ganze Festzeltgemeinde mit.

Hat Spaß gemacht – gerne wieder – vielleicht schon am 23. Juli, auf der Zitadelle in Mainz.

BEWERTUNG: 10/10

www.myspace.com/labrassbanda

Platten News – MONSTER MAGNET

BAND:
Monster Magnet

ALBUM TITEL:
Mastermind

STIL:
Stoner Rock, Psychedelic Rock

KLINGT WIE:
Danko Jones, Danzig, Harmful

DIE BESTEN SONGS AUF DER PLATTE:
Dig That Hole
Bored With Sorcery
100 Million Miles

Ist nicht mehr ganz frisch, aber die neueste Scheibe der Stonerocker, um Dave Wyndorf. Mit diesem Werk knüpfen sie an die glorreichen Anfangszeiten der Band an – is echt ‘n Brett – unbedingt kaufen!

www.myspace.com/monstermagnet

 

KINGS OF LEON – Festhalle Frankfurt

09.12.2010 / König der Löwen?

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Ich war gefühlte 8 Jahre nicht mehr in der Festhalle, und ich weiß seit gestern wieder warum. Nicht nur weil dort Veranstaltungen stattfinden wie das Internationale Reitturnier, Flippers Abschiedstournee, ABBA The Show oder Shakira, sondern weil mir die Halle definitiv zu groß, der Sound meistens echt mies und Organisation schlecht ist. Ausserdem stellt sich immer die Frage, wo parke ich mein Auto ohne nachher mit 5000 anderen Fahrzeugen im Stau zu stehen?

Die Anreise gestern war schon der Knaller. Schneebedeckte Fahrbahn auf der A66. Wir dachten schon, dass es wie bei Shakira läuft, die ihr Konzert ja absagen musste, weil der Flieger aus Paris nicht starten konnte. Wir kamen aber schon mal pünktlich an und fanden sogar noch einen Parkplatz im Marriot Hotel, gegenüber der Festhalle. Die 13 Euro Parkgebühren muss man halt noch auf die eh schon zu teuren Ticketpreise der Festhalle dazu rechnen.

Dann waren wir endlich in der Halle. Schön ist sie ja, sogar ziemlich schön. Jacken abgeben war dank Ivonnes Ellebogen-Einsatz an der Garderobe kein Problem. Ich kümmerte mich derweilen um die Getränke. Nach dem ersten Schluck Elefantenpisse entschied ich mich, an diesem Abend nichts mehr zu trinken. Keine Ahnung was die da in die Plastikbecher geschüttet haben, aber es schmeckte nicht nach Bier.

Die Vorband waren The Whigs, die erstaunlich gut waren. Auf jeden Fall haben sie die Bude gut eingeheizt. Gegen 21.20 kamen dann die Löwen auf die Bühne. Die ersten 3 Lieder haben wieder bewiesen, dass der Sound einfach kacke in der Festhalle ist. Ich konnte mir bildlich vorstellen, wie der Soundmischer am Schwitzen war, um das alles erträglicher zu machen. Und er hat es echt geschafft. Ab dem vierten Lied war es echt gut abgemischt.

Die Brüder und der eine Cousin aus Tennessee haben alles gespielt, um es den 14 jährigen schreienden Mädels und den 40 jährigen Rockern recht zu machen. Mir persönlich fehlten ein paar alte Songs wie „King of the Rodeo“ oder „Red Morning Light“. Was ich nicht ganz verstanden habe, war das unfassbar hässliche Bühnenbild. Zusammengewürfelte Scheinwerfer in Blöcken, die in seltsamer Reihenfolge aufblinkten, um am Ende ein Feuerwerk darauf abzubrennen. Muss man das als große Band machen? Ein Feuerwerk gehört wohl zum Status „berühmt und erfolgreich“ dazu. Auf der rechten Seite eine Leinwand, die in unregelmässigen Abständen mal nach oben, mal nach unten gelassen wurde. Die Livebilder, die auf 3 Leinwänden übertragen wurden, waren oft von unerträglich hässlichen Blümchenumrandungen umgeben. Vielleicht war das für Shakira vorgesehen. Da hätte es gepasst.

Knaller wie „Use Somebody“ und „Sex on Fire“ beendeten das Programm dann nach guten musikalischen 100 Minuten.

Schade, dass die Jungs so erfolgreich sind. Sonst würden sie sicherlich in der Jahrhunderthalle oder besser noch in der Batschkapp spielen. In den Genuss bin ich leider nie gekommen. (Lemmy)

BEWERTUNG: 8/10

www.kingsofleon.com

KASHMIR – Mousonturm Frankfurt

07.12.2010 / Dat is Kashmir

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Mein erstes Kashmir Konzert durfte ich 2006 in der Batschkapp erleben. Und ich war damals schon völlig begeistert von den Dänen. Übrigens, wenn man nicht wüsste dass es Dänen sind, dann würde man es spätestens dann bemerken, wenn sie die Bühne betreten. Alles Klischeedänen, bis auf den Bassisten. Der ist eben Bassist, die sind immer etwas seltsam und leben in ihrer eigenen Welt. Die anderen haben alle ihre dänischen Bärte und Tränensäcke.

Wer noch nicht im Mousonturm war, der sollte unbedingt mal hingehen. In meinen Augen eine der besten kleinen Hallen die wir haben. Leider sind meistens Künstler dort, deren Name ich entweder noch nie gehört habe oder ich nicht aussprechen kann. Die Halle ist gefühlt halb so groß wie die der Batschkapp, und egal wie voll sie ist, man sieht immer gut, kann immer auf Toilette und immer ein Bier holen. Alles wichtige Kriterien.

Als Vorband kamen Tusq aus Hamburg auf die Bühne. Ich muss sagen, dass die ziemlich nette Musik gemacht haben. Die CD ist schon auf die Weihnachts-Wunschliste bei Amazon gewandert. Der Sänger hat in meinen Augen ein wenig dummes Zeug gelabert, aber davon zum Glück nicht zu viel.

Dann endlich kamen die Dänen. Wie schon damals AdRock geschrieben hat, muss ich sagen, dass sie gereift sind. Waren sie vor 4 Jahren noch recht ungeschliffen, sind sie jetzt in meinen Augen ein fast lupenreiner Diamant. Sie beherrschen ihre Instrumente, lieben das was sie tun und wirken unfassbar sympathisch. „Rock’n’Roll und Melancholie verschmelzen hier zu einem wunderbaren Ganzen.“, Zitat AdRock.

An Liedern hat fast nichts gefehlt. Alleine das Konzert mit dem wunderschönen „In the Sand“ anzufangen war wunderbar. „Rocket Brother„(ich habe jetzt noch Gänsehaut) und „Kalifornia“ fehlten genauso wenig wie „The Cynic“,  „Mouthful of Wasps“ und „Pursuit of Misery„.

Alleine die Zugaben waren der Hammer, da wurden Lieder doppelt und dreifach verlängert, weil Kasper das Gefühl hatte, den Song ein wenig anders zu spielen als sonst. Ich hatte das Gefühl die improvisieren. Hammer…

Also immer wieder gerne. Ich kaufe Karten sobald es neue gibt. (Lemmy)

BEWERTUNG: 9/10

www.kashmir.nu
www.myspace.com/tusq

SELIG – Batschkapp Frankfurt

06.12.2010 / Nikolausi mit dem Arsch einer Göttin

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Back to the roots – ein Geburtstagsgeschenk, welches dem alter meiner Wenigkeit mehr als gerecht wurde. Thilo, danke nochma! Ja, es war, wie Jan Plewka (in diesem Leben wird er es nicht mehr zum Redner schaffen) richtig erkannte, wohl irgendwann in den 90ern, als unsereins zu den Klängen von Selig die Tanzflächen belagerten und die Mädels reihenweise ihre T-Shirts und andere Kleidungsstücke auf die Bühne feuerten. Diese Zeiten sind vorbei, aber die Musik von Selig ist noch fast so frisch wie damals.

Die Batschkapp war bis auf den letzten Millimeter gefüllt (deshalb auch nur 9 Punkte) – nix mit Freunden gemütlich ein paar Binding trinken und Rock’n’Roll hören. Als wir uns dann doch etwas Platz oben an der Theke verschafften, konnten wir miterleben, wie die Herren Selig dem textsicheren Publikum eine super Mischung aus alten und neuen Hits darboten. Der Sound war echt Fett – hervorheben möchte ich Christian Neander, der so einige ekstatische Gitarrensolis durch unsere Gehörgänge schmetterte.

Selig haben uns mit auf ihre zwei stündige Reise durch mehrere Jahrzehnte genommen, um uns dann mit ihrem grössten Hit „Ohne dich“ nach hause zu schicken. Vor der letzten Zugabe schaffte es Frank doch tatsächlich, mit „Hey – Ho“, die komplette Batschkapp zum mitsingen zu bewegen – Respekt! Ach, und da war ja auch noch „Festival-Alex“ himself vor Ort. Wie hat es eigentlich dir gefallen? (adam)

BEWERTUNG: 9/10

www.myspace.com/seligmusik

SPORTFREUNDE STILLER – Festhalle Frankfurt

05.12.2010 / Leise Reise

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Eigentlich wollte ich gar nicht hingehen und dann war es ein echt grandioser Abend, in der wohl schlechtesten Konzerthalle Deutschlands – obwohl, diesmal waren der Sound und die Sicht in Ordnung!

Emma lag mir einige Zeit vorher in den Ohren, dass sie die Sportfreunde ganz gerne mal wieder sehen würde – da dachte ich mir, dass wäre doch ein nettes Vor-Nikolausgeschenk für Tochter und Vater gleichermassen – und Karten gab es auch noch – Bingo! Und zu guter letzt hatten wir dann sogar noch Plätze, im 1. Rang, direkt an/neben der Bühne – nochma Bingo!

Als Vorgruppe durfte Kate Nash ran, die ein gelungenes Set ins weite Rund der Festhalle zauberte. Das Publikum lauschte andächtig dem akzentreichen Stimmchen der Engländerin, die auch uns in ihren Bann zog.

Um 20:15 war es dann soweit, die letzte leise Reise sollte beginnen. Und der erste Titel passte wie die Faust aufs Auge: Der Titel vom nächsten Kapitel. Wie wahr. Die Sportfreunde unplugged – das passt gut. Die Songs wurden allesamt in ein wunderbar arrangiertes akustisches Gewand gepackt. Unterstützt wurden die drei Protagonisten durch Streicher, Bläser und Background-Gesang. Sie hatten richtig Spaß auf der Bühne und spielten das 21 Lieder umfassende Set mit einer unglaublichen Leichtigkeit.

Der Abend bot uns so einige Highlights: Peter im Duett mit Kate Nash, bei Rock & Roll Queen — die erste Zugabenrunde direkt im 1. Rang gespielt (leider nicht auf unserer, der guten Seite) — Feuerzeug-Handylicht-Gewitter, bei Siehst du das genauso — Stagediving und Crowdsurfing Peter …

Nach zwei Stunden war dann Schluss. Wir waren schwer beeindruckt vom dem, was uns da von Peter, Rüde, Flo und der ganzen Kapelle „leise“ dargeboten wurde – die hams scho drauf.

Das war ein tolles Tochter-Vater-Vor-Nikolausgeschenk! (adam)

BEWERTUNG: 9/10

www.facebook.com/sportfreundestiller
www.sportfreunde-stiller.de

VOLBEAT – Arena Berlin

14.11.2010 / Dänemark in Berlin

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Volbeat war angesagt. Location: Arena, Berlin. Nach einer entspannten Anreise, unfassbar komfortabler Unterbringung und einem schönen Wochenende sollte nun der krönende Abschluss am Sonntagabend folgen. Ich muss zugeben, ich hatte mir vorher schon ein bisschen im Kopf ausgemalt, wie das Konzert Rockabilly-Band aus Dänemark werden könnte – und nach meinen Erfahrungen mit TigerArmy war ich etwas in Sorge, aber guten Mutes. Schließlich sind Rockabilly-Anhänger meistens düster aber kein bisschen beängstigend. Stefan und mir verschlug es dann dementsprechend die Sprache, als wir der Arena immer näher kamen und uns die Massen an Fans begleiteten.

Die Location war auf der einen Seite sehr geil, weil die Bühne unfassbar breit schien, auf der anderen Seite ein Problem, weil auf gefühlte 10.000 Menschen gerade mal 20 Toiletten kamen. Sagen wir mal so, es uferte ein bisschen aus. Jetzt Musik: Vorband 1 war The Kandidate“ – keinerlei Beurteilung möglich. Danach kamen Entombed“, die meiner Auffassung mal wieder nicht so wirklich zum Headliner passten. Aber sie waren mit Ihrem Geschreie ganz gut, um die Meute aufzustacheln. Bier (wie – achso, du darfst mir kein Bier verkaufen, das dürfen nur deine Kollegen? Du zapfst nur? Ik versteh’s nich, wa?). Intro – Volbeat machte Show, und spielte uns in Grund und Boden. Ich hätte ehrlich gesagt nicht damit gerechnet, dass Sie so viel Show drum herum machten, aber über eine Art Rampe konnten die Bandmitglieder (und vor allem Frontman Michael Schøn Poulsen (seines Zeichens zu 96,4% volltätowiert)) auf 3 verschiedenen Ebenen rumlaufen und uns wegpusten. Ich habe nichts auszusetzen. Es war laut und alle Songs, die ich mir hätte wünschen können, klangen durch die heiligen Hallen. Eine saftige Zugabe gab es ebenfalls (die allerdings auch nötig war nach nicht allzu langer Spielzeit) und das Publikum schien größtenteils überzeugt vom Abend.

Abmarsch – wo sind Stefan, Tommes und Helle? Ahhhhja… die haben sich lieber zu den Glatzen und dem Weinstand im hinteren Teil der Halle gestellt. Nochmals zum Thema Publikum: im Gegensatz zu TigerArmy fand ich dieses Mal schon einige Menschen sehr fragwürdig und nicht ganz koscher. Nach vorne hätte ich mich zumindest nicht getraut.

BEWERTUNG: 9/10

www.myspace.com/volbeat

BLACK REBEL MOTORCYCLE CLUB – Batschkapp FFM

23.11.2010 / Rettet den Rock’n’Roll!

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Das war ein Fest, endlich mal den Black Rebel Motorcycle Club live erleben zu dürfen – wonderful.

Ich dachte schon, was, gleich zwei Abende hintereinander in der Kapp, kann das funktionieren – ja es kann! Die Batschkapp war an beiden Tagen voll, lag wohl auch daran, dass die Rebels sich in den letzten Jahren im Rhein-Main-Gebiet etwas rar gemacht haben. Um so schöner, dass ich sie jetzt sehen konnte.

Whatever happend to my Rock’n’Roll – es geht ihm bestens, weil er von Peter, Robert und Leah gerettet wird. Ich erlebte Rock’n’Roll in seiner reinsten Form während der mehr als zweistündigen Show. Dreckig klingende Rock’n’Roll-Sounds wechselten sich mit harmonischen Blues-Klängen ab. Sie beherrschen schon eine verblüffend große musikalische Bandbreite, ohne dabei ihre Wurzeln, den Rock’n’Roll, zu verlassen.

Als mich Beate heute morgen fragte, wie es den gewesen sei, antworte ich: Es kam mir vor, als säße ich in einem Ford Mustang und fuhr damit durch die Wüste – angetrieben von einem B.R.M.C.V8.Und genau so war es auch. Yeah!!!

BEWERTUNG: 10/10

www.myspace.com/blackrebelmotorcycleclub
www.blackrebelmotorcycleclub.com

Übrigens: Jubiläum – unser 100. Konzertbericht!