Wow. Laut, es war verdammt laut.

Ich hatte mich ziemlich auf das Konzert gefreut, da ich die letzte Platte extrem gelungen finde. Harte Gitarren, full Power. Mein Bruder sagte nur zu mir, dass der Sänger irgendwas hassen muss, sonst kann man nicht so schreien.
Gut, die Stimme klingt auf der Platte schon recht schrammelig, aber live war es dann doch eine Spur zu undeutlich. Entweder es lag am schlechten Mischer oder der Sänger hat einfach keine Stimme und versucht durch lautes Singen davon abzulenken. Um noch mehr vom schlechten Gesang abzulenken hatte der Mischer den Sound mal so laut gemacht, dass man sich entweder so viel Tempos in die Ohren stopfen musste das man eh nichts mehr von der Musik mitbekam oder man war so verrückt und hat es ohne Schutz „gemacht“ und sich dir Ohren so ruiniert, dass man beim nächsten „The Bronx“ Konzert eh nichts mehr versteht.
Die Gitarren hatten den Wumms den ich erwartet hatte. Ziemlich geil. Trotzdem fällt die Gesamtwertung eher schwach aus.
BEWERTUNG: 5/10
www.myspace.com/thebronx
Februar 22nd,2009
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Gaslight Anthem Knust Hamburg, 19.02.2009

Jep! Ausverkauft. Und das zurecht! Doch dazu später mehr. Volles Haus war also gegeben. Das merkte man nicht zuletzt daran, dass Tommes seine Businessklamotten vor Bierspritzern schützend an der Garderobe abgeben wollte. Auch kein Ding, wenn die Leute am Stand sich nicht in solch unglaublicher Lichtgeschwindigkeit bewegt hätten. Rasend wurde jede Jacke kontrolliert, gewissenhaft der Reisverschluss geschlossen und die übrigbleibende Anzahl an Kleiderbügeln überwacht. Zack zerapp, und schon nach gefühlten 36 Stunden waren wir dann dran.
Egal. Rein, Bier, bitte! Als erstes gab es Polar Bear Club. Tommes erzählte irgendwas von gutem Schlagzeug (nicht SchlagzeugER), aber keine Ahnung. Umbauphase. Danach kam – oh, noch eine Vorband, bzw. Solokünstler: Frank Turner. Ehemaliges Punkband-Mitglied, der mit akustischer Gitarre nochmal 20 Minuten spielte. Die Songs waren gut, aber ich war glaub ich einfach zu aufgeregt vor Gaslight. Dann kann ich mich jedoch wieder ganz gut an ihn erinnern – er hatte nämlich eine Eigenart. Ab Minute 25, die er spielte (es mag schon viertel nach 10 gewesen sein), verschwand er mit dem Oberkörper fragend kurz aus dem Spot nach hinten – und man kann davon ausgehen, dass ihm dort immer wieder eine unterschiedliche Anzahl an Finger gezeigt wurde. „MAN… du musst noch mehr Songs spielen“. Das war jedoch scheinbar nicht so einfach, denn als „I want to break free“ von „Dancing Queen“ von Abba verfolgte (mittlerweile so gegen 20 vor 11), war der Raum doch leicht irritiert. Endlich – der Typ packt ein. Wieder Umbauphase (WARUM????? WAS BAUEN DIE DA UM, der Typ hatte nur eine akustische Gitarre).
ENDLICH. Gaslight ist da. Und wie sie da waren. Begrüßung, kurze Entschuldigung nach dem 2. Lied, dass es so lang gedauert hat (Zahn-OP des Sängers und irgendein grüner Zahn), und dann einfach durchspielen! 2 Zugaben. Fertig. Hammer! 1 Stunde. Mehr nicht. Und gefühlt waren es 1,5! Meine drei Favoriten We came to dance, Old White Lincoln und Here´s Looking At You, Kid haben nicht gefehlt. Ich weiß nicht genau, was es ist, was die Jungs so gut macht: Bei Bekannten löst die Musik teilweise so gut wie keinerlei Emotionen aus. Aber irgendetwas macht sie für mich zu einem Topact dieses Jahr (und auch schon des letzten Jahres). Perfektes erstes Konzert, Bock zu spielen, eine grandiose Stimme. Es passt einfach alles. Alles rund. Beim nächsten Mal definitiv wieder dabei. Ohne grün!
UMSTÄNDE DER VORBAND: 4/10
BEWERTUNG: 9/10
www.gaslightanthem.com
Februar 19th,2009
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Kaiser Chiefs – Phönix Halle Mainz

Mir war nicht bewusst, wieviel Songs ich von denen Jungs kenne. Aber kommen wir zuerst zu Vorband, äh Schülerband auf Drogen mein ich.
Allein der Name sagt schon viel über die Kombo aus. Dana Nana Aykroyd, die aber unter dananananaykroyd auf Myspace zu finden sind. Interessant machten sie sich dadurch, weil 2 Schlagzeugsets auf der Bühne standen. Das machte dann auch richtig“ wumms“. Der eine Schlagzeuger war dann aber auch gleichzeitig „Steh-auf-Männchen“ und Sänger, der zwischen den anderen Musikern herumwirbelte ohne dabei mit dem anderen herumwirbelnden Sänger zu kolidieren. Schade war, dass Sänger 2 das Micro ersten zum reinschreien benutze und zweitens um es während des gesamtes Konzertes in der Luft herum zu wirbeln und imaginäre Kreise zu drehen. Visuell sind sie in den 80ern hängengeblieben, und musikalisch schreiben sie selbst, sie seien Fight Pop. Musikalisch sehr interessant, aber bitte nicht so viel schreien.
Kaiser Chiefs haben natürlich ein Profi-Programm abgeliefert. Man wusste schon vorher wann sie anfangen, wann sie Pause machen, um dann die Zugaben zu spielen. Es hat fast auf die Minute gepasst. Die ersten 2 Lieder waren gut zur Einstimmung, dann wurde es schwach und nach einer halben Stunde fragte man sich, warum die Jungs null Spirit rüberbringen.
Dann fing es an besser zu werden, weil sie aber auch echt alle Klassiker rausgeholt haben wie z. B. Na na na na Naa oder Every Day I Love You Less And. Alles in Allem etwas zu glatt und runtergespielt, trotzdem solide für einen Dienstagabend.
BEWERTUNG: 5/10
www.kaiserchiefs.co.uk
Februar 10th,2009
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Oasis – Alsterdorfer Sporthalle Hamburg

Ich fang mal mit einem Zitat der „Zeit-Online“ Webseite an:
„Definitely Maybe war Musik für junge, einsame Männer, die meisten Frauen konnten dem Geschrammel in etwa soviel abgewinnen wie Star Trek und Autorennen. Heute machen Oasis Musik für dieselben Männer, die sind jedoch längst nicht mehr einsam. Die eine Hälfte des Publikums besteht aus Pärchen, die andere aus Männerrunden, die meisten Anwesenden sind zwischen 30 und 40 Jahren alt.“
Fuck, das stimmt.
Die Vorband „Twisted Wheel“ stand wahrscheinlich noch nie auf so einer großen Bühne vor so vielen Menschen. Die Musik die sie machen ist definitiv britisch, was ja zu dem Abend passte. Sound mäßig ist die Stadthalle als miese Grotte bekannt, was man leider auch hören konnte. Der Tonmischer stand schwitzend in unserer Nähe und hatte einiges zu tun den Sound aufrecht zu erhalten. Aber die Jungs von Twisted Wheel machten das Beste daraus. Es hat für mich nicht gereicht nach dem Konzert sofort in einen Laden zu rennen und ihre Platte zu kaufen, aber sie machen gute Musik. Mal sehen was aus ihnen wird.
Dann kamen die bekennenden Arschlöcher auf die Bühne. Liam, der Rüpel, hüpfte wie immer in einer arroganten Gallagher Haltung über die Bühne und hatte auch den Schellenkranz in der Hand, das einzige Instrument, das er beherrscht. Und Noel stand halt da, als wäre er der kleine Bruder, der eigentlich nichts zu sagen hat, aber dann doch der kluge Kopf der Band ist. Er durfte sogar ein bis dreimal singen, was mir persönlich besser gefallen hat, als die nervige Stimme von Liam, der bei seinem Singsang die Vokale in die Länge zieht, ein wenig wie Thees Uhlmann von Tooooooooooomteeeeeee.
Die Gesamtlänge des Konzertes war ok, die Lichtshow super und der Gesamteindruck war solide.
Zum Ende noch ein Zitat der „Zeit-Online“:
Nach hundert Minuten ist Schluss, und die meisten sind doch etwas erleichtert. Das lange Stehen, der Rücken macht das nicht mehr mit wie damals. Klar, nett war’s, schön laut – seit die Kinder da sind, hat man ja nicht mehr so oft die Gelegenheit. Oasis hinterlassen ein zufriedenes Publikum. Und vielleicht ist es ja genau das, was die Menschen suchen, ein bisschen Zufriedenheit. Eine Band, die ihnen versichert, dass die Welt sich gar nicht so schnell dreht, wie andere behaupten.
Fuck, das stimmt wieder.
BEWERTUNG: 5/10
www.oasis.co.uk
Januar 16th,2009
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Deichkinder sind verrückt

Die Jungs sind so was von durch. Und nüchtern kann und darf man das nicht sehen.
Das Ivonne und ich sicher zu den ältesten Besuchern zählten war ja schon vorher klar, aber das da auch 12 jährige Mädels hin durften die mir mit ihrem Kopf gegen mein Bier rennen sagt schon einiges aus. Die Vorband bestand aus Videos und Musik der letzten 20 Jahre bestehend aus Beastie Boys, Cypress Hill und anderen geilen Bands, die die Stimmung schon vor der Hauptband zum kochen bringen konnten. Und bei Jump Arround von House of Pain (Link zu YouTube) war der komplette Schlachthof am springen. Und das alles ohne Band. GEIL. Das die Kinds sich vorher Wodka Red Bull bis zum abwinken reingeschüttet haben war ja klar.
Und das Deichkind sich richtig feiern lassen können wissen wir ja. Um 22 Uhr kamen sie dann endlich. Spät, aber kein Mensch hat sich daran gestört. Natürlich sind sie wie immer in ihrem Plastiksäcken mit den Pyramiden auf dem Kopf aufgetreten. Alles in schönen grellen und bunten BlackLight-80er-Jahren-Farben. So sah übrigens ein großer Teil des Publikums auch aus. Unglaublich!
Als zweiter Song kam dann gleich der Hit auf den viele gewartet haben. Bei Remmidemmi war ich noch zu nüchtern um die komplette Situation zu verstehen 😉
Es waren ein Haufen Songs dabei die ich nicht kannte, aber das war egal. Die Show der Jungs aus dem Norden war so bekloppt, dass man immer was zu sehen hatte, auch wenn die Musik auch mal nett so doll war. Welche Band lässt schon Gummiboote übers Publikum gleiten und welche Bands hüpft auf der Bühne auf Trampolins rum?
Nach einer Stunde Show kam ne kurze Pause. Danach folgten die Hammersongs wie „Bon Voyage“ und „Limit“.
Als letzten Song haben sie dann noch mal „Remmidemmi“ gespielt. Jetzt hatte ich auch genug Bier getrunken, um alles zu verstehen.
SHOW-WERTUNG: 9/10
MUSIK-BEWERTUNG: 7/10
www.deichkind.de
Dezember 8th,2008
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Diego – Elfer Frankfurt

Ich war bisher immer im Elfer um ein paar Bier zu trinken. Mein Bruder auch. Deswegen wussten wir auch nicht wo da ne Bühne sein soll. Aber es gibt tatsächlich eine. Im Keller.
Das Ganze wirkte eher wie ne Party unter Freunden die sich alle kannten, nur mein Bruder und ich waren Gäste die von nichts ne Ahnung hatten. Auf der letzten Visions CD war ein Lied der Band und das fand ich gleich sehr geil. Aber dazu gleich mehr.
Die Vorband bestand aus einem magersüchtigen kleinen 16 jährigen Jungen, dem ich am liebsten sofort 3 Hamburger besorgt hätte damit er nicht umfällt. Aber da er auf Drogen war konnte er die Stunde auf der „Bühne“ durchhalten. Eine Bühne war es eigentlich nicht. Auf das 10 cm hohe Podest passte der Drummer, mehr nicht. Gitarren, Bass und Sänger mussten vor der Bühne ihre Stellung halten. Der Sänger war aber nicht schlecht, auf jeden Fall sehr ausbaufähig. Seine gute Stimme brachten meinen Bruder und mich tatsächlich dazu eine CD für 5 Euro zu kaufen. (ach ne es waren 2 für 8 Euro) Zu Hause war die Musik dann eher schwach. Also eine klassische Liveband.
Dann folgte die nächste Band, und da auf dem Plakat von 3 Bands die Rede war wusste man nicht genau, wer jetzt anfängt zu spielen. Aber nach den ersten Tönen war mit klar, dass es Diego waren, die sofort als ersten Song ihren Knaller „September March“ spielten. Ein Hammersong der einen total mitzieht. Klar, die Band wird oft mit den Editors und Interpol verglichen und auch wenn die Band das nicht mehr hören kann und sie das nicht so sehen, stimmt es. Aber was ist daran so schlimm? Diego spielten dann noch viele andere gute Songs, aber keiner ist so gut wie der erste. Trotzdem war das Konzert klasse. Die Atmosphäre in dem Keller war gut, fast so wie in einem Proberaum. Da die Gäste hauptsächlich aus Freunden der 3 Bands bestanden war es auch so angenehm leer, dass man direkt vor dem Sänger hätte stehen können, um sich gleichzeitig ein Bier an der Bar zu holen.
Jetzt kam tatsächlich noch ne Band. Es war sozusagen die Danachband. Eine gute Idee. Der Typ der dann auf die Bühne kam war der Hammer. Die ganze Zeit habe ich schon so einen extravaganten Typen beobachtet, der in kurzer Zeit ne große Flasche Jägermeister getrunken hatte, um dann mit den Mädels Walzer zu tanzen, die Gäste zum Mittanzen zu animieren und jedem auf die Schulter zu klopfen. Der Typ war die Danachband. Er brauchte ein Weilchen bis seine Gitarre angeschlossen war. Die erste funktionierte dann auch nicht und es musste ne zweite her. Ich konnte mir nicht vorstellen das der Typ auch nur einen Ton singen, geschweige denn einen Ton auf seiner Gitarre rausbringen kann. Meine Güte, der konnte spielen wie ein Gott. Und singen konnte er auch. Da hat man ihn auch verstanden. Wenn er dann aber wieder was erklären wollte, kam nur Gelalle raus. Sehr geil. Ich weiß leider nicht wie die „Band“ heißt, werde es aber rausfinden.
Die 3 Bands haben übrigens 7 Euro Eintritt gekostet. Allein schon deswegen die Gute Bewertung. Ausserdem gab es selten ein Konzert, wo ich am Ende mit 3 CDs nach Hause gegangen bin und es hätten 4 werden können, weil die letzte „Band“ CDs verschenkt hat.
BEWERTUNG: 7/10
www.diego-musik.de
November 28th,2008
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The Datsuns – Nachtleben Frankfurt

Keiner der Rock Blogg Betreiber wollte/konnte hin, doch am Ende ließ es mir keine Ruhe, da ich mir auf dem Highfield 2007 nur das erste Lied anhören konnte (genauere Gründe hierfür werde ich nicht nennen) und fuhr kurz entschlossen dann doch noch nach Frankfurt, ins kleine aber feine Nachtleben. Dort traf ich Thilo, der sich in letzter Zeit oft auf Konzerten von Gruppen rumtreibt, die er gar nicht kennt. Respekt, er wird es nicht bereuen!
Die Vorgruppe hatten wir verpasst. Egal! Wir kauften uns die Karten, Nummer 120 und 121 – mehr Leute waren auch nicht, also freie Sicht auf die Motherf***** from Hell.
So gegen 22 Uhr war es dann endlich soweit, die Herren Datsuns betraten die Bühne, um ca. anderthalb Stunden später, selbige, mit tosendem Applaus, wieder zu verlassen. Dazwischen lagen eine Menge sensationeller Riffs, einige gerissene Gitarrenseiten, wummernde Orange-Verstärker, ein paar Crowd Surfer, pogende tobende Menschen und ein übermütiger Stage Diver, den Herr Dolf de Borst himself, von der Bühne trat. Die Neuseeländer haben uns, mit ihrem hammermäßigen Rocksound, so richtig in den Arsch getreten. Danke!
Es fehlte eigentlich nur eine Nummer, „Messin Around“, und deshalb gibt es nicht die volle Punktzahl.
BEWERTUNG: 9/10
www.thedatsuns.com
November 18th,2008
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Johnossi – Knust Hamburg

Ein trauriger Tag für ein grosses Konzert. Lange überlegte ich die Karte verfallen zu lassen, doch letztendlich muss ich den beiden Jungs, ihrem Tonmann und Henning danken doch hingegangen zu sein. Denn dies war die Beste, denn meine Art von meiner Oma Abschied zu nehmen.
Aus diesem Grunde und natürlich weil der abend perfekt war bekommt er von mir die höchstmögliche Punktzahl.
Jedem der Johnossi noch nicht gesehen hat empfehle ich dringend dieses Defezit auf seiner Tanzkarte auszumerzen.
– „Great Live Band“ –
BEWERTUNG: 10/10
www.Johnossi.com
November 17th,2008
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Mogwai und The Twilight Sad – Mousonturm Frankfurt

Den Abend würde ich in 2 Hälften aufteilen. Die eine ist die, in der ich in meinem eigenen Schweiß gestanden habe, weil die Betreiber des Mousonturm wohl dachten, dass die Schotten es lieber etwas kuschelig haben wollen, und die andere Hälfte bei der ich damit beschäftigt war, meine Ohren mit den Resten eines Taschentuches meines Bruders auszustopfen, weil es LAUT WAR, SEEEEEEEEHHHHR LAAAAAUT.
Ich will die Leistung von Mogwai nicht schmälern, aber sie waren 2007 auf dem Hurricane eindeutig besser gewesen, was eventuell auch daran lag, dass ein Open Air Konzert zu Musik passt, oder weil da die Lautstärke mit der sie auftraten einfach in die Weite fliegt und man so auch Instrumente hören kann.
Die Vorband hatte ich noch nie in meinem Leben wahrgenommen, was ja oft ein Vorteil ist, weil mein unvoreingenommen ist. Das die Jungs auch Schotten sind hat man deutlich gehört. Musikalisch liegen sie auf einer Wellenlänge mit all den anderen Post Rockern, aber sie sind irgendwie abwechslungsreicher. Das ich mir sofort eine CD gekauft habe spricht für sie. Und der Schlagzeuger hat so dermaßen auf seine Dinger gehauen, dass man sich wirklich fragt warum er aussieht wie eine Mischung aus Miss Piggy und The Animal aus der Muppet Show.
Und Mogwai waren gut, aber sie haben für mich seit der letzten Platte (The Hawk Is Howling) ein wenig nachgelassen. Es fehlen die Höhen und Tiefen. So plätscherte das Konzert in der Mitte ein wenig dahin und ich war mehr damit beschäftigt meinen Schweiß abzuwischen. Klar das die Klassiker wie Hunted By A Freak, Killing all the Flies oder Friend ot the Night nicht fehlten und somit das Ding recht rund war.
Die Vorband hätte 8 Punkte bekommen.
BEWERTUNG: 6/10
www.mogwai.co.uk
www.myspace.com/thetwilightsad
November 10th,2008
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Blood Red Shoes – Knust Hamburg

Also erst einmal ist das Knust scheisse, wenn es ausverkauft ist. Wieso? Natürlich weil eine Herde Gnu`s nun mal nicht auf 78,5 qm passt! Geht doch sagt ihr, so was macht doch nen Konzert aus! Ja aber nur weil ihr Nasen Bio nach der 11 abgewählt habt und somit alle wichtigen Eckdaten verpasst habt. Als da wären, dass eine durchschnittliche Gnu-Herde aus 75.242 Tieren besteht. Des Weiteren habt ihr sowohl die Behandlung Gnu`scher Intelligenz sowie tierischem Herdenverhaltens vepasst.
Daraus folgt:
1. Das Gnu an sich stinkt!
2. Es hat den IQ eine Scheibe ungetoasteten Weissbrotes, bei der selbstverständlich der böse Rand abgeschnitten wurde.
So nun nehme man noch ein paar unfähige Roadies, die zwar in der Lage sind 18 (ach nee es waren ja 2) Instrumente zu stimmen, aber beim simplen wechseln einer Glühbirne ´nen Nervenzusammenbruch kriegen. Das ganze lasse man jetzt eine ¾ Stunde ziehen und füge noch ein dilettantischen Tontechniker bei, der den restlichen Abend damit beschäftigt ist, die Anweisungen eines Bandmitglieds umzusetzen.
Das Ergebnis wird euch überraschen:
Eine schlecht gelaunte Sängerin jault so lange genervt in die Windmaschine (JAAAAAAAA eine Windmaschine!) bis der Tommes geht.
Aber: Meine 2 Songs kamen immerhin vorher!!!!!
(Vorband (1984) sollte man als Live-Band im Auge behalten!)
– „Zum Glück habe ich sie schon besser gesehen“ –
BEWERTUNG:
Für eine Wertung war der Redaktuer nicht in der Lage.
November 6th,2008
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